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Ist die Wahl der richtigen Strategie ein Glücksspiel?

Im Alltag verliert man selbst als Apothekeninhaber manchmal den Blick für das Wesentliche. Das operative Handeln steht selbst für die Apothekenleitung meist im Vordergrund.
Dabei ist es wichtig regelmäßig zu überdenken, was Ihr Unternehmen Apotheke eigentlich grundsätzlich „tun „will, soll und muss, um dauerhaft erfolgreich zu sein.

Strategisch Denken!
Strategisches Denken heißt, dass das Ganze wichtiger ist als der Teil und nicht umgekehrt.  Dabei helfen folgenden grundsätzlichen Fragestellungen:

  1. Wie kann ich erfolgreich sein?
  2. Worauf kommt es in meiner Apotheke an?
  3. Was ist das Wesentliche für mich und meine Apotheke?
  4. Wie kann ich diese Faktoren beeinflussen?

Dabei gibt es keine festen Regeln für strategisches Denken. Es ist ein offener Prozess.

Verfolgt man die Wirtschaftsteile diverser Zeitungen, beobachtet aktiv Handeln und Vorgehen von Kollegen - oder auch das persönliche Wirken in der eigenen Apotheke – fällt rasch auf: Laufend werden Strategien entwickelt, umgesetzt, angepasst, geändert u…
und dann sehr häufig wieder verworfen.

Daraus lässt sich auch erkennen, dass zu wenige Überlegungen angestellt werden, die es ermöglichen eine konsistente Strategie über einen längeren Zeitraum zu verfolgen. Oft sind diese dann von Moden oder persönlichen Einschätzungen geprägt, die die entscheidenden Ziele fehlen! Dann zählt eine Weile die Erweiterung des Leistungsspektrums als Heil bringende Strategie, bald ist es die Fokussierung auf wenige Kernkompetenzen.

Maßgeblich ist es, dass Apothekeninhaber/die Apothekenleitung und die Mitarbeiter - anhand klarer Ziele - miteinander die Strategie für ihre Apotheke finden, so dass alle gemeinsam im Wettbewerb erfolgreich sind.

Genauso wichtig wie das Entwickeln und Planen einer Strategie ist es, dass das strategische Denken permanent geübt wird.

Um das Unternehmen Apotheke erfolgreich in die Zukunft zu führen, ist es für Sie als Apothekenleiter wichtig, sich laufend mit den entscheidenden Fragen
auseinanderzusetzen und Antworten darauf zu finden!

Im Folgenden finden Sie dazu ein paar Tipps mit mehr.wert.:

  • Auch zunächst unscheinbare Sachverhalte können irgendwann eine große Wirkung entfalten - trennen Sie daher das Wichtige vom Dringenden und behalten Sie das Wichtige in Bezug auf Ihre Ziele stets im Auge.

       Finden Sie klare Antworten auf folgende Fragen:

  • Was ist das Besondere an Ihnen und Ihrer Apotheke? Wo liegen Ihre Stärken?
  • Wo und wie können Sie diese so einsetzen, dass Sie einzigartig und erfolgreich sind?
  • Wie charakterisieren Sie Ihre persönliche Strategie und die Ihrer Apotheke?

Konzentrieren Sie sich auf Ursache- und Wirkungsketten:

  • Woran liegt es, wenn etwas nicht funktioniert?
  • Was sind die wesentlichen Stellschrauben, damit es wieder läuft?

Lassen Sie bitte niemals Ihre Kunden außer Acht!

  • Wer sind Ihre Kunden heute und künftig?
  • Was wissen Sie über diese Menschen, was ist diesen Menschen besonders wichtig?

Betrachten Sie Ihre Kunden auch in Zielgruppe(n) - wen möchten Sie als Stammkunden gewinnen?

  • alte oder junge Menschen
  • Frauen oder Männer
  • eine bestimmte Alters- oder Interessensgruppe
  • Mütter, Berufstätige oder Senioren
  • Heime

usw.…

Machen Sie sich Notizen und filtern Sie das Wichtigste für sich heraus – damit haben Sie bereits den Grundstein für Ihre Strategie erarbeitet!
Nun sind die richtigen Maßnahmen
zu entwickeln und eine realistische Umsetzungsplanung erforderlich. Ohne diese beiden Schritte verlieren Sie Ihre Strategie wieder aus den Augen.

Warum ist das für das „Unternehmen Apotheke wichtig?

  • Wer seine Zielgruppen gut kennt, über deren Bedürfnisse und Wünsche informiert ist, kann eine „Problemlösung“ mit überragendem Nutzen bieten – sich mit einem beachtenswerten Angebot einen „Namen machen“.
  • Wer kooperiert und damit auch im Umfeld derjenigen in Erscheinung tritt, die ebenfalls mit seiner Zielgruppe zu tun haben, hat es leichter Menschen mit gleichen Anliegen zu erreichen.

Damit erhöht sich in den fokussierten Zielgruppen das Bedürfnis Ihre Apotheke zu besuchen, Ihre Leistungen zu beanspruchen.

Haben Sie sich nun ein klares Bild darüber verschafft, wer Ihre Kunden und Stammkunden sein sollen, prüfen Sie Ihre Entscheidung anhand folgender Kriterien:

  • Benötigt die Zielgruppe Ihre Leistungen?
  • Kann und will sich die Zielgruppe unser Angebot leisten?
  • Passt der Standort der Apotheke zu diesen Zielgruppen?
    Automatisch bestimmen auch Einzugsgebiet und Bevölkerungsstruktur das Angebot und die Nachfrage. In diesem Zusammenhang sollten Sie sich also genau mit dem Standort Ihrer Apotheke auseinandersetzen.
  • Passen die Öffnungszeiten in den Tagesablauf der Zielgruppe?
  • Kann die Zielgruppe die Apotheke gut erreichen?
  • Haben Sie die Möglichkeit, Ihre Zielgruppe ausreichen zu informieren?
  • Bietet das Umfeld in dem sich Ihre Kunden bewegen, Möglichkeiten für Kooperationen, finden sich hier Meinungsbildner?

Je genauer Sie sich mit dem Profil Ihrer Zielgruppen auseinandersetzen, umso erfolgreicher werden Ihre Aktivitäten sein!

Was Sie in Bezug auf Ihre Zielgruppen noch beachten sollten, erfahren Sie in unserem nächsten Online-Magazin.

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